Verweise
Datenbezüge (5)
Morphologische, hydrologische, chemische und physikalische Faktoren bestimmen die Zusammensetzung der Gewässerbiozönosen. Um diese Unterschiede bei der Bewertung des ökologischen Zustandes der Fließgewässer nach Wasserrahmenrichtlinie berücksichtigen zu können, werden die Gewässer gruppiert - also Gewässertypen zugeordnet. Folgende Hauptkriterien, die für die Ausprägung der aquatischen Biozönosen entscheidend sind, wurden bundesweit nach den Vorgaben der Wasserrahmenrichtlinie festgelegt:
· Gewässergröße (Bach, Fluss, Strom)
· Geologie (silikatisch/karbonatisch)
· Substrat (Fein-/Grobmaterial)
· Höhenlage (Alpen/ Mittelgebirge/Flachland)
Für Rheinland-Pfalz ergeben sich daher neun biozönotische Gewässertypen.
Auskunftssystem "Biologie" der Fließgewässer.
Chemische Grundparameter und biologische Daten (Makrozoobenthos) von 1900 Messpunkten.
Die Gewässergütekarte dokumentiert die Verringerung der organischen Belastungen der Gewässer, die durch überwiegend kommunale und industrielle Abwassereinleitungen mit leicht abbaubaren industriellen Substanzen zustande kommen.
Messnetz "Chemie" der Fließgewässer. Chemische Messgrößen von ca. 90 Messstellen, davon 6 Gewässeruntersuchungsstationen mit kontinuierlicher Überwachung von Sauerstoff, Temperatur, pH-Wert, Trübung und elektrischer Leitfähigkeit, sowie ständiger automatischer Probenahme.
Stammdaten von ca. 100 Seen in Rheinland-Pfalz und Messwerte der chemischen Überwachung